Hochromantische Musik, maßgeschneiderte Blasorchesterarrangements und faszinierende Originalwerke

Die Bürgerkapelle Brixen setzt bei ihren Konzerten immer wieder besondere Akzente. Beim diesjährigen Frühjahrskonzert stehen mitreißende Werke aus der Hochromantik sowie faszinierende Originalliteratur für Blasorchester auf dem Programm. Als Gastkapelle mit dabei ist zum ersten Mal die Algunder Musikkapelle. Die beiden Klangkörper präsentieren ein äußerst vielseitiges Programm und lassen ein spannendes Konzerterlebnis erwarten.
Unter der Leitung von Kapellmeister Hans Pircher wird die Bürgerkapelle Brixen die ungemein virtuose Ouvertüre zur Oper „Ruslan und Ludmilla“ des russischen Komponisten Mikhail Ivanovich Glinka aufführen. Als einer der Höhepunkte folgt das „Concertino für Posaune und Orchester“ von Ferdinand David. Solist ist Martin Psaier, Mitglied der Bürgerkapelle, Posaunist bei „Bozen Brass“ und Schüler von Prof. Daniel Bongin am Mozarteum Salzburg. Mit der Suite „Armenische Tänze“ erwartet den Zuhörer ein harmonisch und rhythmisch mitreißendes Werk, in dem Altmeister Alfred Reed authentische armenische Volksweisen in die für ihn typische symphonische Sprache umgesetzt hat. Die Bürgerkapelle Brixen beendet ihren Konzertteil mit dem feurigen und rhythmisch raffinierten Werk „Exultate“ des amerikanischen Komponisten Samuel R. Hazo. Die Algunder Musikkapelle unter der Leitung von Kapellmeister Christian Laimer gastiert mit drei hochinteressanten und unterschiedlichen Konzertbeiträgen. Den feierlichen Anfang macht der „Krönungsmarsch“ aus der französischen Oper „Der Prophet“ von Giacomo Meyerbeer. Mit dem „Ritt der Walküren“ kommt der wohl bekannteste Auszug aus Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ auf die Notenpulte der Algunder. Ebenso neugierig machen drei Sätze aus der Symphonie „The Lord of the Rings“, in denen der Komponist Johan de Meij Motive aus J. R. R. Tolkiens gleichnamigen Romanzyklus vertont.